
(Auszug aus einem Text von Christiane Boustiani)

Robert St.John wuchs in der Tradition einer Heilerfamilie auf. Seine Mutter praktizierte unter anderem nach der Augenheilmethode nach Bates. Von diesem Hintergrund aus, studierte er vor allem die fernöstliche Medizin und Philosophie. Seine hohe Sensibilität und Fähigkeit sehr tief in den geistigen Hintergrund des Mensch Seins einzufühlen und einzudenken half ihm, die Entwicklungsprozesse in der menschlichen Struktur zu erfahren und zu erklären.

Etwa in den 50iger Jahren machte er seine wichtigste Erfahrung in der Behandlung des Menschen und nannte diese „Therapie“: METAMORPHOSIS, die pränatale Therapie. Später fand er, daß diese Therapie weit über den pränatalen Bereich hinausreichte und benannte sie :METAMORPHOSIS. Einige Jahre lebte er sogar in Süddeutschland, ging dann für viele Jahre nach Australien, kam aber immer einmal im Jahr nach England, um zu unterrichten. 1988 kehrte er dann endgültig nach England zurück. Christiane Boustani lud ihn in den darauffolgenden Jahren für Seminare nach Deutschland ein, wo er seine neuesten Erkenntnisse lehrte. Seine Idee in Norditalien ein METAMORPHOSIS Zentrum einzurichten, konnte er nicht mehr verwirklichen. 5 Tage nach seinem Umzug nach Turin verstarb er an einem Herzinfarkt. Seine letzten Worte waren, während er noch eine Metamorphosis Behandlung bekam: „Don’t worry, I’m morphing“ !(Seid nicht beunruhigt, ich verwandle mich) 
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